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Allgemeine Geschäftsbedingungen

Stand: 09.10.2024

 

1) Geltungsbereich

 

1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend "AGB") des

 

Setrenlo e.U.

Groß-Enzersdorfer Straße 52/1/39, 1220 Wien

Tel.: +43 670 5051422

Email: team@setrenlo.com

 

gelten für alle Verträge über die Lieferung von Waren, die ein Verbraucher oder Unternehmer

(nachfolgend „Kunde“) mit dem Verkäufer hinsichtlich dessen Waren und Dienstleistungen im

Fernabsatz abschließt. Hiermit wird der Einbeziehung von eigenen Bedingungen des Kunden

widersprochen.

 

Verbraucher ist jede natürliche Person, die ein Geschäft tätigt, das nicht zum Betrieb ihres

Unternehmens gehört. Unternehmer im Sinne dieser AGB ist eine natürliche oder juristische Person

oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung

ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt. Aktiengesellschaften,

Gesellschaften mit beschränkter Haftung, Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften,

Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit, Sparkassen, Europäische wirtschaftliche

Interessenvereinigungen (EWIV), Europäische Gesellschaften (SE) und Europäische Genossenschaften

(SCE) sind Unternehmer kraft Rechtsform.

 

2) Vertragsschluss

 

2.1 Die im Webshop des Verkäufers enthaltenen Produktbeschreibungen stellen keine verbindlichen

Angebote seitens des Verkäufers dar, sondern dienen zur Abgabe eines verbindlichen Angebots durch

den Kunden.

 

2.2 Der Kunde kann das Angebot über das in den Webshop des Verkäufers integrierte Bestellformular

abgeben. Dabei gibt der Kunde, nachdem er die ausgewählten Waren oder Dienstleistungen

konfiguriert und den elektronischen Bestellprozess durchlaufen hat, durch Klicken des den

Bestellvorgang abschließenden Buttons ein rechtlich verbindliches Vertragsangebot in Bezug auf die

im Warenkorb enthaltenen Waren oder Dienstleistungen ab. Der Kunde erhält nach Eingang seiner

Bestellung eine gesonderte, automatisierte Bestätigung über den Erhalt seiner Bestellung(en). Eine

solche Bestätigung stellt noch keine Annahme des Angebots dar.

 

2.3 Der Verkäufer kann das Angebot des Kunden innerhalb von drei Werktagen annehmen,

​

• indem er dem Kunden eine schriftliche Auftragsbestätigung oder eine

Auftragsbestätigung in Textform (z.B. E-Mail) übermittelt, wobei insoweit der Zugang

der Auftragsbestätigung beim Kunden maßgeblich ist, oder

​

• indem er den Kunden nach Abgabe seiner Bestellung zur Zahlung auffordert.

​

Liegt beides vor, kommt der Vertrag zum früheren Zeitpunkt zustande. Die Frist zur Annahme des

Angebots beginnt am Tag nach der Absendung des Angebots durch den Kunden zu laufen und endet

mit dem Ablauf des dritten Werktages, welcher auf die Absendung des Angebots folgt. Nimmt der

Verkäufer das Angebot des Kunden innerhalb obiger Frist nicht an, so gilt dies als Ablehnung des

Angebots mit der Folge, dass der Kunde nicht mehr an seine Willenserklärung gebunden ist.

 

2.4 Bei der Abgabe eines Angebots über das Online-Bestellformular des Verkäufers wird der

Vertragstext nach dem Vertragsschluss vom Verkäufer gespeichert und dem Kunden nach Absendung

von dessen Bestellung in Textform (z. B. E-Mail) übermittelt.

Darüberhinaus wird der Text nicht mehr zur Verfügung gestellt.

 

2.5 Für den Vertragsschluss steht die deutsche und englische Sprache zur Verfügung.

 

2.6 Die Bestellabwicklung und Kontaktaufnahme finden in der Regel per E-Mail und automatisierter

Bestellabwicklung statt. Der Kunde hat sicherzustellen, dass die von ihm zur Bestellabwicklung

angegebene E-Mail-Adresse richtig ist, so dass unter dieser Adresse die vom Verkäufer versandten E-

Mails empfangen werden können. Insbesondere hat der Kunde bei dem Einsatz von SPAM-Filtern

sicherzustellen, dass alle vom Verkäufer oder von diesem mit der Bestellabwicklung beauftragten

Dritten versandten E-Mails zugestellt werden können.

 

3) Rücktrittsrecht

 

3.1 Verbrauchern mit Wohnsitz in der EU steht bei einem Vertragsabschluss im Fernabsatz

grundsätzlich ein Rücktrittsrecht zu. Näheres entnehmen Sie bitte der Rücktrittsbelehrung.

Ein Fernabsatzvertrag ist ein Vertrag zwischen dem Verkäufer und einem Verbraucher, der ohne

gleichzeitige körperliche Anwesenheit des Verkäufers und des Verbrauchers, wobei bis einschließlich

des Zustandekommens des Vertrags ausschließlich Fernkommunikationsmittel (Email, Internet,

Telefon) verwendet werden.

 

4) Preise und Zahlungsbedingungen

 

4.1 Sofern sich aus der Produkt- und Dienstleistungsbeschreibung des Verkäufers nichts anderes

ergibt, handelt es sich bei den angegebenen Preisen um Gesamtpreise, die die gesetzliche

Umsatzsteuer enthalten, aber nicht die Versandkosten. Durch die Eingabe der Empfängeradresse im

Bestellprozess, werden die anfallenden Versandkosten berechnet.

Die vom Verkäufer akzeptierten Zahlungsmethoden sind Kreditkarte, Debitkarte, Apple Pay, Google

Pay, Klarna und Sofortüberweisungen mit Klarna

Der vom Verkäufer verwendete Transportdienstleister ist DHL.

 

5) Eigentumsvorbehalt

 

5.1 Gegenüber seinen Kunden, egal ob Verbraucher oder Unternehmer, behält sich der Verkäufer bis

zur vollständigen Bezahlung des geschuldeten Kaufpreises das Eigentum an der zur Verfügung

gestellten Ware vor.

 

6) Liefer- und Versandbedingungen

 

6.1 Wir liefern unsere Produkte in die EU.

 

6.2 Die Lieferung von Waren erfolgt auf dem Versandweg an die vom Kunden angegebene

Lieferanschrift.

 

6.3 Handelt der Kunde als Unternehmer, geht die Gefahr für den Verlust oder die Beschädigung der

verkauften Ware auf den Kunden über, sobald der Verkäufer die Sache dem Spediteur, dem

Frachtführer oder der oder dem sonst zur Ausführung der Versendung bestimmten Person oder

Unternehmen ausgeliefert hat. Handelt der Kunde als Verbraucher, geht die Gefahr erst auf den

Verbraucher über, sobald die Ware an den Verbraucher oder an einen von diesem bestimmten, vom

Beförderer verschiedenen Dritten abgeliefert wird. Hat aber der Verbraucher selbst den

Beförderungsvertrag geschlossen, ohne dabei eine vom Unternehmer vorgeschlagene

Auswahlmöglichkeit zu nützen, so geht die Gefahr bereits mit der Aushändigung der Ware an den

Beförderer über.

 

6.4 Entstehen dem Verkäufer aufgrund der Angabe einer falschen Lieferadresse oder eines falschen

Adressaten oder anderer Umstände die zur Unmöglichkeit der Zustellung führen, zusätzliche Kosten,

so sind diese vom Kunden zu ersetzen, außer er hat die Falschangabe oder Unmöglichkeit nicht zu

vertreten. Gleiches gilt für den Fall, dass der Kunde vorübergehend an der Annahme der Leistung

verhindert war, sofern der Verkäufer ihm die Leistung vorher angemessen angekündigt hat, es sei

denn, der Kunde erklärt als Verbraucher berechtigt seinen Rücktritt.

 

6.5 Erfolgt aufgrund Höherer Gewalt (zB Pandemie, Streik, Unwetter, Katastrophen, Krieg etc.) eine

Lieferverzögerung, so verlängert sich die Lieferfrist um die Dauer der dadurch bedingten

Verzögerung. Daraus resultierenden allfällige Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen. Bei

Kunden, die Unternehmer sind, gilt das auch, wenn die Lieferverzögerung aus sonstigen bei den

Zulieferern gelegenen Gründen eintritt. Das gesetzliche Recht des Kunden unter Setzung einer

angemessenen Nachfrist zurückzutreten, bleibt jedenfalls unberührt.

 

7) Gewährleistung/Haftung

 

7.1 Es gelten die Vorschriften der gesetzlichen Gewährleistung.

Der Verkäufer haftet dafür, dass die Ware zusätzlich zu den vertraglich vereinbarten Eigenschaften die

objektiv erforderlichen Eigenschaften hat. Das gilt nicht, soweit der Verbraucher bei

Vertragsabschluss der Abweichung eines bestimmten Merkmals von den objektiv erforderlichen

Eigenschaften ausdrücklich und gesondert zustimmt, was er durch seine Bestellung tut, nachdem er

von dieser Abweichung bei der Produktbeschreibung eigens in Kenntnis gesetzt wurde.

Handelt der Kunde als Unternehmer,

 

• begründet ein unwesentlicher Mangel grundsätzlich keine Gewährleistungsansprüche,

• hat der Verkäufer die Wahl der Art der Mängelbehebung

• beginnt die Verjährung nicht erneut, wenn im Rahmen der Mängelhaftung eine

Ersatzlieferung erfolgt.

 

Handelt der Kunde als Unternehmer i.S.d. UGB, trifft ihn die kaufmännische Untersuchungs- und

Rügepflicht gem. § 377 UGB. Unterlässt der Kunde die dort geregelten Anzeigepflichten, gilt die Ware

als genehmigt.

 

Eine Haftung des Verkäufers ist für leichte Fahrlässigkeit ausgeschlossen, sofern es sich nicht um

Personenschäden handelt. Diese Haftungsregelungen gelten auch im Hinblick auf die Haftung des

Verkäufers für seine Erfüllungsgehilfen und gesetzlichen Vertreter.

 

8) Gerichtsstand/Anwendbares Recht

 

8.1. Für sämtliche Rechtsbeziehungen der Parteien gilt das Recht der Republik Österreich unter

Ausschluss von UN Kaufrecht. Bei Lieferungen an Verbraucher mit Wohnsitz oder gewöhnlichem

Aufenthalt in der EU gilt diese Rechtswahl nur insoweit, als nicht der gewährte Schutz durch

zwingende Bestimmungen des Rechts des Staates, in dem der Verbraucher seinen gewöhnlichen

Aufenthalt hat, entzogen wird.

 

8.2. Im Verhältnis zu Unternehmern wird das sachlich zuständige Gericht am Firmensitz des

Verkäufers als ausschließlich zuständiges Gericht vereinbart.

 

8.3 Erfüllungsort ist der Sitz des Verkäufers.

 

9) Alternative Streitbeilegung

 

9.1 Die EU-Kommission stellt im Internet unter folgendem Link eine Plattform zur Online-

Streitbeilegung bereit: https://ec.europa.eu/consumers/odr

Diese Plattform dient als Anlaufstelle zur außergerichtlichen Beilegung von Streitigkeiten aus Online-

Kauf- oder Dienstleistungsverträgen, an denen ein Verbraucher beteiligt ist.

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AGBs zum Download

Die AGBs stehen in der aktuellen Form als PDF File zum download bereit. Dazu auf das Icon klicken. Ein entsprechendes Program wird zur Anzeige benötigt. 

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